Donaufeld ins "Wiener immergrün"

DER STAND DER DINGE

 

135 %-MONSTER BAUWIRTSCHAFT - EIN ABRISS.

ODER: WENIGER WÄRE G‘SÜNDER…

 

Sommer-Leben im Donaufeld

 

RENATURIERUNG ODER NATURBEWAHRUNG?

 

DEMONSTRATIONSBEREITSCHAFT VON ANRAINERN

LESESTOFFE

 

‚WEXI‘ DIE WECHSELKRÖTE:

NATURIERUNG DURCH AGSTEP

 

VERANSTALTUNGEN

DER STAND DER DINGE

Real-One, Buwog, und Konsorten (Mitglieder des Konsortiums) dürfen zu bauen beginnen nach dem kuriosen Verlauf des Verfahrens.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240226_OTS0062/virus-zu-donaufeld-konflikt-naturschutzverfahren-nach-kuriosem-verlauf-nur-vorlaeufig-zu-ende

 

1. Die Bauträger des Projekts An der Schanze haben gemäß dem Bescheid der MA 22 aus 2023 und nach sonstigen Recht zahlreiche Auflagen zu erfüllen: Wir beobachten das genau und müssen leider auch offensichtliche Vergehen (Staubwolken über Dückegasse und Tokiostraße am Samstag, 6. Juli Vormittag) den Behörden zur Kenntnis bringen.

 

2. Wir bestehen auf unserer Forderung: Aufnahme des Donaufelds ins "Wiener Immergrün". So benennt die Wiener Stadtregierung Grünflächen, die auch in Zukunft von jeder Bebauung frei zu bleiben haben. 

135 %-MONSTER BAUWIRTSCHAFT - EIN ABRISS.

Oder: Weniger wäre g‘sünder …

„Der Anteil der Bauwirtschaft an der nationalen Wertschöpfung beträgt 135 % des Euro-Raum-Durchschnitts.“ (OECD)

„40.000 Unternehmen, 310.000 Beschäftigte, 63 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr – die Bauwirtschaft ist eine wesentliche Stütze der heimischen Wirtschaft. Aber: Sie braucht Hilfe.“ (Solidarität, Das ÖGB-Magazin für Österreichs Arbeitswelt, Nr. 1.005/Mai 2024)

*Kursive Klammer-Ausdrücke im folgenden Text beziehen sich oft auf die Dokumenten-Namen aus diesem Text

104.000 Wohnungen (10 %) stehen leer in Wien. 
Andererseits: Im Donaufeld sollen 6.000 Wohnungen gebaut werden auf fruchtbarstem Bauern- und Gartenland. 
Wie kommt es zu solchen – gelinde gesagt: unlogischen – Entscheidungen? Wer ist Nutznießer?
Einer der wichtigsten Nutznießer ist die Bauwirtschaft bzw. die Eigentümer und Manager der Baufirmen. Dazu einige spezifische österreichische Tatsachen:

 

135 % Monster

Der Anteil der Bauwirtschaft („construction“) an der nationalen Wertschöpfung beträgt 135 % des Euro-Raum-Durchschnitts. Das gerne zitierte Vergleichs-Land Schweiz weist 90 % auf. (OECD 2022) (Indikator Anteil) 

 

Die 3 großen K – Korruption, Kartell, Kriminell

Korruption:

In Österreich ist es nicht erlaubt, jemandem, dessen Strafe getilgt worden ist, die Straftat vorzuwerfen. Man darf aber sagen, dass uns zumindest ein wichtiger Akteur der Bauwirtschaft bekannt ist, der im Laufe seiner Karriere nach § 307 StGB (Bestechung) verurteilt worden ist. Er wird wohl nicht der einzige sein …

Kartell:

Durch das notorische Baukartell im Straßenbau soll ein Gesamtschaden zwischen 10 und 17 Milliarden Euro im Kartellzeitraum 2002 bis 2017 entstanden sein. (20240319 Milliardenschaden) 
Die Bundeswettbewerbsbehörde har Bedenken gegen den Einstieg des Marktführers bei Transportbeton bei der oberösterreichischen Asamer-Gruppe geäußert. Das Vorhaben ist zur vertieften Prüfung beim Kartellgericht. (Kartell Transportbeton)
Oligopol: Trotz der vielen Unternehmen besteht eine starke Markt-Konzentration (Größte Bauunternehmen). Die beiden größten Unternehmen (Strabag und Porr) haben sich in einer gemeinsamen Aktion eines unliebsamen Konkurrenten entledigt: „Nur für das internationale Projektgeschäft („Health Tech Engineering“) gibt es keine Zukunft.“ (ÖBAG zieht sich aus Vamed zurück)

Kriminell:

Im Jahre 2021 gab die Zentrale Staatsanwaltschaft zur Verfolgung von Wirtschaftsstrafsachen und Korruption bekannt, dass sie nach § 168b Abs 1 StGB sowie teils der Verbrechen des schweren Betruges nach §§ 146, 147 Abs 3 StGB Ermittlungen durchführt. Die Erhebungen dauern an. (Baukartell)
Pongauer Bau-Unternehmer hinterzog € 718.000 an Steuern. (Steuerschwindel Salzburg) 
Immo-Entwickler schädigen kleine Raiffeisen-Bank in Salzburg um € 20 Mio. (Immo-Entwickler)
Millionenbetrug in der Baubranche in NÖ. (Millionenbetrug)

 

Schwarzarbeit

„Den größten Anteil an Schwarzarbeit gibt es im Sektor „Baugewerbe und Handwerksbetriebe“ (F. Schneider, Uni Linz)(Größter Anteil)
Maßnahmen gegen Schwarzarbeit werden torpediert. (Bau-ID)(Schwarzarbeit Maßnahmen)
Die Bauwirtschaft ist die einzige Branche, in der ein Verbot der Barauszahlung von Löhnen besteht. (Verbot)
Die österreichische Finanzpolizei kam in nur einer Woche 377 Verfehlungen in der Baubranche auf die Schliche. (Finanzpolizeiliche Verfehlungen)

 

Sonstige Verfehlungen

Ganz aktuell im Donaufeld leiden die Anrainer unter Staub- und Lärmentwicklung der Baustelle für Planungsteil 1, die wahrscheinlich verwaltungsrechtlich relevant sind – wir beobachten das.
Ein Mitarbeiter des Magistrats: "Die Bau-Firmen sparen bei eigenen Kosten, wo es geht." – Definitiv sparen sie Kosten der Anrainer.

 

Das Klima- und Umwelt-Desaster 

„Das Bauwesen in Österreich verursacht mehr als 50 % des Abfallaufkommens, 30 % des stofflichen Verbrauchs und 50 % des Energieverbrauchs.“ (Umwelt & Energie, das Umwelt-Magazin des Landes NÖ). (Klima- und Umwelt-Desaster)
Und trotzdem – oder vielleicht deswegen: Die Branche betreibt Dreistes Greenwashing :
„Geht es noch grüner ?“ fragt eine Anzeige der Salzburger Bau-Innung, weil sie endlich Bauteilaktivierung (in Beton-Teilen!) angeht: Und das Geld für eine ganzseitige Titel-Anzeige muss man sich auch leisten können… (Dreistes Greenwashing)
Der Verband der Österreichischen Beton- und Fertigteil-Werke empfiehlt BETON-Fertigteile für die Be- und Entwässerung, weil „der Klimawandel Österreichs Gemeinden vor große Aufgaben stellt.“  (Dreistes Greenwashing 2)

 

Wirtschaftliche Destabilisierung

Die Bauwirtschaft zieht Menschen an, die gerne mit fremdem Geld hohes Risiko eingehen: Ganz aktuell werden im Bereich der „alternativen“ (spekulativen) Geldanlage Verluste befürchtet, weil finanzielle Zusagen von Bauträgern nicht eingehalten werden können (profil 2024/20). (Destabilisierung)
Gravierendere Finanzwirtschaftliche Wirkungen der Signa-Insolvenzen wurden von den beteiligten Banken bisher auf Kosten der Bürger hintangehalten:
Die sogenannte Treuhand-Lösung bedeutet ein künstliches Hochhalten der Preise der Signa-Immobilien. Dass die Kreditgeber ihr Geld erst später erhalten, werden sie wohl über niedrigere Sparzinsen bzw. höhere Kredit-Kosten beim ‚kleinen Mann‘ hereinbringen.
Die Bauwirtschaft ist auch gut geeignet, unrechtmäßig erworbenes Vermögen reinzuwaschen. (Ukrainer waschen Geld)
Und es sei in Erinnerung gerufen, dass die Banken-Krise 2008 durch schwächliche Immobilien-Kredite hervorgerufen wurde … 

 

Inland - Ausland

Die wichtigsten Bestandteile der Wertschöpfung sind vereinfacht gesagt die Gewinne der Unternehmen und die Löhne der Beschäftigten.
Ein großer Aktionär des größten Bau-Unternehmens Österreichs, der STRABAG, ist /war der russische Staatsbürger Oleg Deripaska. Wohin hat er sich seine Dividende überweisen lassen?
Der wichtige Anteils-Eigner und Geschäftsführer des Bauträgers RealOne (höchst aktiv im Donaufeld), Thomas Gabriel, hat seinen Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Etliche Auftragnehmer in der Baubranche haben ihre Sitze im Ausland.
Viele Arbeitnehmer in der Baubranche überweisen große Teile ihres Lohns in das Ausland… Ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Wertschöpfung, oft aus Öffentlichen Aufträgen, geht ins Ausland.  

 

Soziale Kosten

Die hohe Arbeitslosigkeit in der Baubranche, besonders die saisonale Winter-Arbeitslosigkeit, belasten das Sozialsystem überdurchschnittlich.
„Mit 52,1 von 1.000 Beschäftigten hat der Baubereich immer noch die mit Abstand höchste Unfallrate zu beklagen.“ (Gesundheitsrisiko Bauwirtschaft)

 

Politische Vernetzung

Die Branche hält ihre unangemessene Bedeutung („135 %“) auch mit politischer  Vernetzung aufrecht:

• Dr.  Haselsteiner von der Strabag unterstützt eine Partei (NEOS) sehr stark.

• Der Unternehmens-Verbund ‚IGO Industries‘ (u.a. PORR AG, UBM Development, etc.) hat seit 2019 mit der Managerin und Eigentümerin DI Iris ORTNER den Fuß direkt im Aufsichtsrat ÖBAG, der Industrie-Beteiligungs-Holding der Republik Österreich, nach umfangreichen Spenden an die ÖVP.  

 

Mythen

Im Sozialen Bewusstsein der Österreicher wird weiterhin an der Bildung des Mythos ‚Bauen rettet die Welt‘ gearbeitet:
Vom Bau der Großglockner Hochalpenstraße und der Wiener Höhenstraße über ‚Die Männer von Kaprun‘ und das ‚Ballett der Kräne (Kranensee in der Seestadt Aspern)‘ wird die Sage vom Edlen Bauen erzählt. Doch die Schatten sieht man nicht… 

 

Gutes Bauen - Schlechtes Bauen

Wir sprechen uns nicht gegen den Bau von Öffentlicher Infrastruktur aus (Eisenbahn-Tunnels, Schulen, Kindergärten,…)
Wir haben den größten Respekt vor allen Menschen, die mit ehrlicher – und oft auch harter und gefährlicher – Arbeit in der Bauwirtschaft ihr Geld verdienen (müssen): Gerade diese Menschen sollten sich auch bewusst sein, dass sie dies im spezifischen österreichischen Fall im Dienst höchst ungesunder Strukturen tun.
Etwas weniger von diesem toxischen Wirtschafts-Sektor wäre g‘sünder für die österreichische Gesellschaft.
Die Rufe der Unternehmer und manchmal auch der Gewerkschaft nach zusätzlichen staatlichen (Investitions-)Mitteln für die Bauwirtschaft sollten so lange überhört  werden, als kein (Selbst-)Reinigungsprozess stattgefunden hat und sie einen volkswirtschaftlichen Anteil hat, der einer modernen Ökonomie entspricht. 

 

SOMMER-LEBEN IM DONAUFELD

 

Volles Leben im sommerlichen Donaufeld.

Die jungen Schwalben sind aus ihren Nestern ausgeflogen und rasten am Stromkabel entlang der Nordmanngasse: Natürlich müssen dann die Eltern den Nachwuchs ambulant versorgen.


Nach einem kräftigen Regenguss waren besonders entlang der Pfützen der unversiegelten Feldwege und an manchen Feldrändern die unterschiedlichsten Bewohner des Donaufelds zu erkennen.
Wer traut sich hier die verschiedenen Wildfährten zu bestimmen ?
Als kleine Hilfe, es kommen Rehe, Dachse, Füchse, Marder und einige andere Tiere hier vor...

Bis jetzt blühen noch die wilden Glockenblumen im Donaufeld, hoffen wir, dass sie nicht einer übertriebenen Pflegemaßnahme zum Opfer fallen.

Bunter kann der Tag nicht beginnen... :) -  Morgenruf des Fasans im Donaufeld.

RENATURIERUNG ODER NATURBEWAHRUNG?

 

In Österreich fliegen wegen des Renaturierungsgesetzes der EU die Fetzen, innerhalb der Regierung und zwischen Bundesländern.

Zweck des EU-Gesetzes ist die langfristige Sicherung der Biodiversität, welche vor allem für die Erhaltung der landwirtschaftlichen Produktion, also für die Ernährungssicherheit essentiell ist.

Österreich ist Europameister in der Versiegelung, der Betonierung von Flächen, wodurch es täglich zu großen Verlusten landwirtschaftlicher Flächen kommt und die Sicherung der einheimischen Ernährungsbasis missachtet wird. Verantwortlich dafür sind die zumeist ÖVP geführten Länder.

Die SPÖ-geführte Stadt Wien sieht sich offenbar vom Renaturierungsgesetz nicht negativ betroffen und hat dessen Annahme unterstützt. „Renaturierung“ wird hier betrieben, indem man unter Vorgabe von Sachzwängen zuerst betoniert und dann kosmetisch repariert: einzelne Bäume pflanzt, Blumentröge auf im Sommer brennheiße versiegelte Plätze stellt usw.

Der beste Boden Österreichs, auf dem hochproduktiv produziert wurde, wird hier im Donaufeld versiegelt. Die Alternativen sind augenscheinlich, wenn man nur den Blick über die Donaufelder Straße richtet: Hier befinden sich etliche ebenerdige Verkaufs-/Gewerbelokale (der Hofer-Markt wurde gerade wieder neu errichtet!), dazu eine Menge von Parkplätzen. Platz, der offenbar zu wenig wert war und ist, um dichter verbaut zu werden. 

1.600 Wohnungen sollen hier auf fruchtbarstem Boden gebaut werden, während

100.000 Wohnungen in Wien (10 %) leer stehen (Häuser- und Wohnungszählung 2021), und

130.000 Wohneinheiten durch Nachverdichtung im Gemeindewohnbaubestand insgesamt errichtet werden könnten, davon zehntausende hochqualitative Dachboden-Ausbauten (Arbeiterkammer-Studie 2018)

Ist es nur Unwissen, oder Unfähigkeit, wenn auf das Offensichtliche nicht reagiert wird? Wenn nichts geschieht, um den Menschen ein würdiges Wohnen zu ermöglichen, ohne die immer wertvoller werdende Natur zu zerstören?

Oder ist es Eigeninteresse?
Laufend werden im Bezirk noch freie Grundstücke aufgekauft, um darauf Luxus-/Anlegerwohnungen zu errichten, welche sich niemand mit echtem Wohnbedarf leisten kann. Auf der Donaufelder Straße, sowie am Kagraner Platz gibt es sogar Repräsentanzen dieser Firmen.

Genehmigung von Naturzerstörung stoppen!
Nicht lange bevor das ganze Land wegen der Gefährdung der österreichischen Ernährungssouveränität durch das EU-Renaturierungsgesetz in Aufregung geraten ist bzw. versetzt wurde, haben die Stadt Wien und die Wiener Landwirtschaftskammer die aktuelle Fassung des Agrarstrukturellen Entwicklungsplan (AgStEP, einem Teil des Stadtentwicklungsplans) erstellt. Dieser macht das Donaufelder Profit-Projekt rechtlich möglich, indem er die Versiegelung von 1.054 Hektar derzeit landwirtschaftlich gewidmeten Bodens freistellt: Diese mehr als 10 Quadrat-Kilometer entsprechen 18 % der derzeitigen landwirtschaftlichen Fläche Wiens.

Nicht zuletzt aus Sorge um die Versorgung Österreichs mit Lebensmitteln fordern wir vom Freien Donaufeld daher, dass die gesamten landwirtschaftlichen Flächen Wiens – und damit auch das restliche Donaufeld - unter Schutz gestellt werden.

 

Siehe auch unsere Wexi-Glosse.

DEMONSTRATIONSBEREITSCHAFT VON ANRAINERN

 

Zwei Zuschriften an office@freiesdonaufeld.at:
„Was jetzt im Donaufeld passiert, ist für mich entsetzlich und nicht nachvollziehbar. Unser Bezirksvorsteher meint ja, dass das Donaufeld nicht verbaut, sondern bebaut wird. …Für wen Wien diese neuen Bauten braucht, kann ich nur annehmen. Für mich ist Rot und Grün nicht mehr wählbar.
Das Donaufeld ist noch für Spaziergänger und Radfahrer ein Paradies.“ 
- Herr P., 1220 Wien

„Ist es schon geplant noch einmal eine Demo gegen die Bauarbeiten zu gehen? 
Unsere Familie ist gerne dabei! Wir können unsere Freunde und Bekannten mitnehmen.“
- Frau K., 1220 Wien

Wir erwarten weitere Kundgebungen der Anrainer, vor allem auch weil die Bauausführung schlampig, wenn nicht rechtswidrig beginnt:


Aufgewirbelter Staub der Baustelle über der Dückegasse am Samstag, 6. Juli Vormittag

LESESTOFFE

 

Die EU Kommission fordert ÖSTERREICH zur ordnungsgemäßen Umsetzung der Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung auf
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/inf_24_1941

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Österreich macht auch was!

https://staatspreis-anpassung.at/der-preis/

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Ziviltechniker go green

https://www.arching.at/index.php?id=3635&fbclid=IwAR3f7E4NpVx8g-Gqi9R-vwGAXkxJp7PiHyvYb_5Z46O_CxBnZyGZoKtLJ0c

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Rechnungshof kritisiert Flächenwidmungsverfahren der Stadt Wien

https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/news/news/news_3/Flaechenwidmungsverfahren_der_Stadt_Wien.html

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Klimaklage gegen Österreich hat höheren Status vor EGMR

https://orf.at/stories/3362306/

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Rechnungshof: Österreich auf Lebensmittelkrisen schlecht vorbereitet

https://orf.at/stories/3321285

 

KOLUMNE: 
'WEXI' DIE WECHSELKRÖTE

Naturierung durch AgSTEP.  

Sehr geehrte Landwirtschaftskammer Wien,

Viele Ihre KollegInnen der Standesvertretungen der Landwirtschaft äußern in der Diskussion über das Renaturierungs-Gesetz die Sorge, dass wegen des Wegfalls von landwirtschaftlichem Boden die Ernährungs-Sicherheit gefährdet sein könnte. Der Agrarstrukturelle Stadt-Entwicklungsplan (AgStEP) in Wien, der erst im Herbst mit Ihrer Zustimmung beschlossen worden ist, sieht die vereinfachte De-Naturierung von 1.054 Hektar (10 Quadrat-Kilometer) landwirtschaftlichen Bodens vor, da sie ohne viel Aufhebens in Bauland  umgewidmet werden können.

Wir ersuchen Sie daher, Ihre Zustimmung zum AgStEP zurückzuziehen und darauf zu bestehen, dass zum Zweck der Ernährungs-Sicherung der GESAMTE  landwirtschaftliche Boden Wiens unter Schutz gestellt wird !

APPELL

Donaufeld-Museum

 

Für unser Virtuelles Donaufeld-Museum suchen wir alte Fotos, Dias, usw. aus dem Donaufeld.

Material bitte an office@freiesdonaufeld.at

 

DONAUFELDER SCHMANKERLN

Es gibt sie wieder: die „Feigenmarmelade samt Rotwein“, und Honig  aus dem Donaufeld!

Und zwar bei  Rad und Tat in der Fultonstraße 5-11. Gegen eine Spende von € 20,-- kann man diese Köstlichkeit gerne erwerben und genießen.

Ganz großen Dank an Moumene Chikhoune für die Möglichkeit, die von Robert gezauberte Marmelade und den von den Donaufelder Bestäuberinnen gesammelten Honig in seinem Geschäft anbieten zu dürfen.😋

TERMINE 

INFO-ABEND

Donnerstag, 11. Juli, 18h00

 Donaufelderhof (Donaufelderstraße 66, 1210 Wien)

https://www.donaufelderhof.com/

 

 

DO SAMA! - Demo für Fair-Fahren in einem Freien Donaufeld

jeweils Samstag 15h00 – 16h30

3. August 2024

7. September 2024

Nordmanngasse /Ecke Alois-Negrelli-Gasse

freiesdonaufeld.at/wp-content/uploads/2023/12/Fair-Fahren-Flugblatt.pdf

 

Save the date!
  

I

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