Donaufeld ins "Wiener immergrün"

Ein Foul des Gegners am Ende der ersten Halbzeit. Wir behalten aber unseren Zug zum Tor.  

 

Steuergeld-Finanzierte Stadtplanungsgrundlagen müssen endlich veröffentlicht werden!

Stadt-Wien-eigene Planungsvorgaben müssen endlich erfüllt werden!

 

Wir sind solidarisch mit unseren Freunden im Süden 

 

FREIES DONAUFELD INFO-ABEND

 

Freies Donaufeld statt Betonierwahn

  

KOLUMNE: 
‚WEXI‘ DIE WECHSELKRÖTE

 

VERANSTALTUNGEN

 

EIN FOUL DES GEGNERS AM ENDE DER ERSTEN HALBZEIT. WIR BEHALTEN ABER UNSEREN ZUG ZUM TOR.  

Leider hat das Verwaltungsgericht Wien die Beschwerden der NGOs VIRUS und Tierschutzverein gegen den naturschutzrechtlichen Bescheid der MA22 vom April 2023 nach Verhandlungen am 19. Februar und 22. Februar abgewiesen.

Zu den Kuriositäten des Verfahrens, wie z.B.

• Eingeschränkte Möglichkeit der Wahrung der Verfahrensrechte von der Akteneinsicht bis zur mündlichen Verhandlung;

• Keine Bestellung von externen Gutachtern;

• Das Kuriosum, dass einen Richter offenkundig Unionsrecht nicht interessiert, obwohl im Umweltbereich alles auf EU-Recht aufgebaut ist;

• Nur ein Bruchteil der Beweisthemen überhaupt angesprochen werden konnte;

Hier mehr dazu lesen, im Pressetext von VIRUS.

VIRUS und der Tierschutzverein werden die Entscheidung nach abruptem Verhandlungsabbruch nun beim Verwaltungsgerichtshof bekämpfen.

„Nachdem der Naturschutz-Bescheid zumindest vorübergehend Rechtskraft erlangt hat, könnte aktuell gebaut werden, über den Projektwerbern hinge dann allerdings das Damoklesschwert einer nicht gegebenen Rechtssicherheit“.

Jedenfalls dürfen die Bauträger beginnen, die Baustelle einzurichten; nach erfolgtem Investment können dann die Gewinne fließen - nach Deutschland, oder Dubai…

Was wir tun werden:

1. Sehr genau beobachten, dass die naturschutzrechtlichen Auflagen der MA22  mit ihren 15 Maßnahmen unbedingt eingehalten werden:
dafür ersuchen wir alle Freund:innen des Donaufelds, Auffälliges zu melden, entweder an uns oder an die MA22.

2. Schutz des West-Donaufeldes: Wir kämpfen selbstverständlich weiter um den Erhalt der restlichen ca. 45ha unverbauten Donaufelds. Dieser wertvolle Donauschwemmlandboden darf nicht auch noch geopfert werden!

Wir fordern die bedingungslose Aufhebung der bestehenden Bausperre und die Wiederherstellung des vorigen Zustands.

Wir danken allen Unterstützern des Freien Donaufelds für die ausdauernde Unterstützung und werden gemeinsam aufpassen, dass spekulativer Wohnbau auf der Grünen Wiese keine Zukunft hat.

STEUERGELD-FINANZIERTE STADTPLANUNGSGRUNDLAGEN MÜSSEN ENDLICH VERÖFFENTLICHT WERDEN!

STADT-WIEN-EIGENE PLANUNGSVORGABEN MÜSSEN ENDLICH ERFÜLLT WERDEN!

 

Diese beiden Forderungen stellen neben uns 22 andere Wiener Initiativen, die sich ehrenamtlich für gestaltende Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern in die Entscheidungsprozesse der Stadt Wien einsetzen

Anlass sind 2 Jahre Smart Klima City Strategie und Wiener Klimafahrplan bzw. 4 Jahre Stadtklimaanalyse.

Wir wollen gemeinsam auch den Nachweis, dass die Stadt Wien die eigenen Vorgaben aus der Smart Klima City Strategie und dem Klimafahrplan einhält – siehe z.B. das von der MA 18 formulierte Öffentliche Interesse an Beton-Neubau auf den fruchtbaren Böden des Donaufelds.

Hier gibt es weitere Infos.

WIR SIND SOLIDARISCH MIT UNSEREN FREUNDEN IM SÜDEN

Vor Kurzem wurde es Gewissheit: Auch Rothneusiedl soll zubetoniert werden. 

Erich Guzmits, Anne-Marie Duperron und Brigitte Wagner kämpfen mit Aktivistinnen und Aktivisten der Bürgerinitiative "Stop Megacity Rothneusiedl" gegen die geplante Verbauung der Felder und Wiesen.

(Quelle: https://www.meinbezirk.at/favoriten/c-lokales/rothneusiedler-stemmen-sich-gegen-die-verbauungsplaene_a5888326)

Wir unterstützen unsere Freunde im Süden – mit den gleichen Argumenten wie wir mit den Donaufeld solidarisch sind.

Deshalb bitten wir alle, auch mit den Rothneusiedlern gegen unnötigen, spekulativen Beton-Wohnbau auf Agrar-Flächen zu kämpfen, dessen Gewinn nur den Wenigen zu Gute kommt.

https://www.facebook.com/Rothneusied

FREIES DONAUFELD INFO-ABEND

Zum Informationsabend im Donaufelderhof am 12. Jänner sind wieder etliche  interessierte Freunde  gekommen. Bei guter Stimmung hat ein reger Meinungsaustausch stattgefunden.

Wir haben über das Jahr 2023 und seine Ereignisse berichtet. 

Stolz konnten wir berichten, dass mittlerweile über 16.000 Menschen unsere Petition unterschrieben haben. Wir danken auch sehr herzlich all unseren Spender:innen für ihre Unterstützung - Wir können die finanzielle Unterstützung sehr gut vor allem für die Rechtshilfen brauchen.

In Bezug auf den aktuell publizierten AgStep 2024 (Agrarstruktureller Entwicklungsplan) wollen wir hinterfragen, wieso das Donaufeld immer noch nicht berücksichtigt wird und endlich für die Landwirtschaft erhalten bleibt. Es widerspricht den selbst gestellten Klima-Zielen der Stadt Wien, dass selbst in dem überarbeiteten Plan nach wie vor keine Rücksicht auf die Themen, die uns alle betreffen wie: Artenvielfalt, Ernährungssicherheit, CO2-Bindung, Nachtabsenkung, ...also schlicht: Erhalt des wertvollen Donauschwemmlandbodens - genommen wird.

Danke für das Interesse! Sagt das Donaufeld.

FREIES DONAUFELD STATT BETONIERWAHN

Reportage von der DoSama Kundgebung: Podcast Trotz Allem (Radio Orange) - Jutta Matysek

Im Gespräch mit den Aktivist*innen der BI Freies Donaufeld in der Nordmanngasse im 21.Bezirk in Wien.

„Am 22. November wurde der AgSTEP in seiner veröffentlichten Form im Gemeinderat mit Mehrheit von SPÖ, NEOS und ÖVP beschlossen.

Einem Antrag der Grünen – Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen im westlichen Donaufeld – haben Grüne/ÖVP/FPÖ zugestimmt, SPÖ/NEOS waren dagegen.

Die Ermöglichung der Versiegelung wertvoller landwirtschaftlicher Flächen – auch in Rothneusiedl / Oberlaa, Süßenbrunn, usw. widerspricht wesentlichen Regierungszielen: Dieser AgStep untergräbt damit das Statement, Wien sei eine Umweltmusterstadt.

Auch kürzlich hat sich in der Donaustadt wieder gezeigt, dass sogar Flächen aus den sogenannten Vorranggebieten nicht vor Versiegelung geschützt sind – Das Wort „Plan“ ist wie in so vielen Bereichen der Wiener Stadt-„Planung“ fehl am Platz: Gemacht wird nicht, was in den Plänen steht, sondern was den ökonomisch Mächtigen grade passt.

Wir finden, dass der Vorgang „Stadtplanung“ umbenannt werden sollte in „Statt Planung“.

Die DoSama Kundgebung (die Bezeichnung kommt von „Donaufeld am Samstag aktiv“)  gibt es (fast immer) am 1. Samstag im Monat.

Komm vorbei!

Hier den Podcast nachhören.

KOLUMNE: 
'WEXI' DIE WECHSELKRÖTE

Obacht, Emma Achtzehn!

Die MA 18 (Stadtentwicklung und Stadtplanung) hat eine wichtige Rolle im Naturschutz-Verfahren gespielt, weil sie anscheinend dafür zuständig ist, Neubau auf wertvollem agrarischem Boden zu rechtfertigen.

Worum geht’s ?

Die Durchsetzung des Naturschutzes in Wien ist in Öffentlichem Interesse.

Das Projekt an der Schanze samt die in seinem Schatten tätigen Bauträger (Privatisierte deutsche Buwog, Real One, usw.) greift so stark in den Naturschutz ein, dass man ein weiteres Öffentliche Interesse anführen muss, um eine Genehmigung zu kriegen.

„Bevölkerungswachstum schafft Wohnraumbedarf“ ist Dein Argument, Emma Achtzehn, und Du führst dafür sogar den Stadtentwicklungsplan 1994 an: Und (zusätzlicher) Wohnraum-Bedarf kann nur durch Neubau auf der „grünen“ Wiese gedeckt werden, meinst Du.

Wir dagegen sagen: Folgende Ressourcen stehen für Schaffung (zusätzlichen) Wohnraums zur Verfügung – Wertende Reihung im Sinne der Klima-Maßnahmen der Stadt Wien (‚Klima-Fahrplan‘):

1. Bewirtschaftung des riesigen Leerstandes an Wohnraum.

2. Überbauung von versiegelten Flächen/Neubau auf bereits versiegelten Böden.

3. Und ZULETZT: Neubau auf unversiegeltem Boden, damit einhergehend Zielkonflikte mit Biodiversität (Naturschutzgesetz), Ernährungssicherheit BundesverfassungsGesetz), Erhalt von Erholungsräumen.

Dieser Logik bist Du nicht gefolgt bei der Beurteilung des Öffentlichen Interesses.

Darum sagen wir: Obacht, Emma Achtzehn, dass Dir nicht nur Arbeit im Interesse der Bau-Lobby unterstellt wird, sondern auch intellektuelle Minderleistung in wichtigen Meinungsbildungs-Prozessen. 

APPELL

APPELL 1 - Donaufeld-Museum

 

Für unser Virtuelles Donaufeld-Museum suchen wir alte Fotos, Dias, usw. aus dem Donaufeld.

Material bitte an office@freiesdonaufeld.at

APPELL 2 – Donaufeld - Freund:in mit Tapezier-Kenntnissen gesucht!

 

Das Plakat auf unserer Info-Wand in der Nordmanngasse 95A hängt seit dem Oktober 2021.

Obwohl gegen den häufigen Westwind gut geschützt, hat es trotzdem schon einige Schrammen abbekommen.

Wir suchen daher eine Freund:in des Donaufelds, die uns hilft, ein neues Plakat zu tapezieren.

 

Meldung bitte an office@freiesdonaufeld.at

Was kannst Du tun?

• Petition unterschreiben und verbreiten – auf allen Kanälen!

• Kannst du ein Transparent auf einer Hauswand, Balkon oder Gartenzaun aufhängen? Melde dich einfach direkt bei uns!

• LeserInnen-Briefe schreiben 

• PolitikerInnen (Gemeinden, Land NÖ) persönlich zum Thema „Ostumfahrung“ ansprechen oder per Mail kontaktieren.

• Zu unseren Veranstaltungen kommen, Flyer verteilen, Diskussionen führen

Gemeinsam können wir die Politik zum Nachdenken bringen!

Danke! Sagt das Donaufeld.

Es gibt sie wieder: die „Feigenmarmelade samt Rotwein“ aus dem Donaufeld!

 

Und zwar bei Rad und Tat in der Fultonstraße 5-11. Gegen eine Spende von € 20,- kann man diese Köstlichkeit gerne erwerben und genießen.

Ganz großen Dank an Moumene Chikhoune für die Möglichkeit, die von Robert gezauberte Marmelade in seinem Geschäft anbieten zu dürfen. 😋

TERMINE 

DO SAMA!
Samstag, 6. April 2024 | 15:00

Samstag, 4. Mai 2024 | 15:00

Samstag, 8. Juni 2024 | 15:00

Jeweils Nordmanngasse /Ecke Alois-Negrelli-Gasse

 

"Was hat sich beim Klimavolksbegehren getan"
Information und Gespräch mit Elisabeth Sallinger und Clara Plus vom Klimavolksbegehren,
Donnerstag, 14. März 2024 | 19:00

Ort: Pfarrteilgemeinde "Auferstehung Christi", Saikogasse 8, 1220 Wien

 

Wo bleibt der Schutz der Böden?
Möglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung nützen:
Dienstag, 19. März 2024 | 13:00 - 15:30

Global 2000

https://fb.me/e/1GycnOMzk

 

Save the date!
  

In Sachen „Sperre der Straße ‚An der Schanze‘

Wir stellen folgende Behauptungen auf: 

• Frau Stadträtin Sima lässt lügen.

• Eine Mitarbeiterin aus ihrem Büro hat gelogen.

• Juristische Abteilung der MA46 hat gelogen.

Wann klagt uns endlich jemand?

Daher sind wir der Meinung, dass die Sperre der Straße ‚An der Schanze‘ beendet werden muss, weil die Sperre rechtsbeugend begründet ist und dort keine Bauarbeiten stattfinden.

Wir können es nicht oft genug betonen: Wir haben nur eine einzige Chance, das Blatt für das Donaufeld noch zu wenden - eine starke Zivilgesellschaft, tausende Menschen! Dafür brauchen wir dich! Dafür brauchen wir euch alle! 

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DANKE!

☺️

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