Donaufeld ins "Wiener immergrün"

KRÖTENWANDERUNG – SAISONSTART 2023  

 

SPERRE DER STRASSE „AN DER SCHANZE“:
Neuigkeiten & GERÜCHTE!

 

ÖSTERREICH – DAS PARADIES DER GRUNDBESITZER

 

DO SAMA!
–15.04.2023 –

 

DONAUFELDER KOLUMNE: 
'WEXI" DIE WECHSELKRÖTE

 

Wechselkröte

KRÖTENWANDERUNG – SAISONSTART 2023

 

🐸 Hört, hört! Wer ruft denn da? 🐸

 

„Unsere“ Wechselkröten sind bei diesen warmen Temperaturen aufgewacht und haben begonnen, in der Nacht zu rufen. 

 

Wir werden auch heuer wieder eine kurze Vorstellung der Wechselkröte geben. Dazu gibt es eine Einschulung für all jene geben, die mit Einbruch der Dunkelheit im Bereich der 

 

• Nordmanngasse/Alois Negrelligasse/Mihatschgasse/Alfred Nobel-Straße,

 

• sowie im Bereich des Drygalskiwegs unterwegs sind, 

 

und diese interessanten Tiere auf der Wanderung zu ihren Laichplätzen schützen wollen.

 

Als erster Termin ist der 11. April 2023 ab 19:00 Uhr in der Nordmanngasse bei der Halle der Fa. Bannert, Nordmanngasse 95A vorgesehen.

 

Wir freuen uns über reges Interesse und auch über aktive Mithilfe. 

😊 

„DANKE“ sagen die Wechselkröten!

Sperrtore An der Schanze

Sperre der Straße „An der Schanze“ 1: Volksanwaltschaft 

 

Die Volksanwaltschaft hat uns mitgeteilt, dass  sie „ein Prüfverfahren eingeleitet hat, im Zuge dessen der Bürgermeister der Stadt Wien … zum Vorbringen um klärende Stellungnahme ersucht wurde.“

 

Unsere Argumente findest du >hier<.

 

Sperre der Straße „An der Schanze“ 2: Gerüchte! 

 

Von unbedarften Menschen wird folgendes Gerücht geglaubt und verbreitet: 

 

"Der Bauträger /die Gemeinde hat die Straße gesperrt, um die Mitglieder und Sympathisanten von Donaufeld ins Wiener Immergrün/Freies Donaufeld am Zugang zum sogenannten Betonteich zu hindern: Sie wollten die dort existierende Population von Wechselkröten ‚manipulieren‘."

 

Zwei einfache Gedankengänge dazu:

1. Falls die ‚Manipulation‘ dazu dienen sollte, die Population zu erhalten oder vergrößern, würde die Initiative die Arbeit des Grundbesitzers übernehmen, der zu dieser Maßnahme nach Wiener NaturschutzGesetz verpflichtet ist.

 

2. Falls die ‚Manipulation‘ dazu dienen sollte, die Population zu verkleinern oder vernichten, würde die Initiative einen Ast absägen, auf dem sie sitzt: Das Ausbleiben des Naturschutzrechlichem Bescheids ist einer der Gründe, dass nicht gebaut wird.

 

Unser Vorschlag zur Verbreitung eines Gegengerüchts:

 

Die Sperre der Straße dient dazu,

• interessierte und engagierte Mitbürger zu hindern, allfällige naturschutzrechliche Zuwiderhandlungen zu beobachten bzw. zu melden, und 

• die West-Kagraner und Donaufelder jetzt schon daran zu gewöhnen, dass es nach den Plänen von Real One, Buwog, Haring, usw. bald viel weniger Platz geben soll.

Österreich

ÖSTERREICH – DAS PARADIES DER GRUNDBESITZER 

🏡  

Der Anteil der Grundbesitz-Steuer am Gesamtsteuer-Aufkommen ist in Österreich der niedrigste von allen OECD-Flächenstaaten und beträgt lediglich 16 % des OECD-Durchschnitts. Das ist eine der Erklärungen für einen der europaweit höchsten Wohnungs-Leerstände: Es kostet fast nichts, seine Immobile leer stehen zu lassen. 

 

 

Das war eine der Informationen, die anlässlich der Präsentation des Heftes Nr 90 der Zeitschrift dérive am Freitag, 10. März 2023 geboten wurde.

 

Stadtplaner Johannes Bretschneider (TU Wien), Architekt Andre Krammer (TU Wien), die Künstlerin und Stadtforscherin Adina Camhy, sowie Ökonom Robert Alder (Freies Donaufeld) tauschten sich unter der Moderation von Politologin Elke Rauth aus zum Thema Stadt:Rand.

 

Neben der oben genannten wichtigen ökonomischen Bedingung wurde auch an Hand der jahrzehntelang andauernden und fortschreitenden Versiegelung landwirtschaftlichen Bodens in Wien die relative Irrelevanz von Stadtplanung angesichts der Chancen auf Erzielung großen Gewinns durch Neubau auf der Grünen Wiese angesprochen. 

 

Es braucht wohlüberlegte Maßnahmen, um dem Wohnungsmarkt eine sinnvolle und nachhaltige Kapitallogik einzuflößen, unter anderem vielleicht:

Mit STEUERN steuern?

 

Nachbemerkung:

Bereits in Heft Nr 67/2017 erschien ein kritischer Bericht über Widersprüche des Stadtentwicklungsprozesses Donaufeld. Du findest ihn hier

Do Sama

DO SAMA! 15.04.2023 

 

"Do Sama! - Donaufeld am Samstag Aktiv"

WO: Drygalskiweg 51, 1210 Wien 

WANN: Samstag | 15.04.2023 | 15:00 – 17:00 Uhr

WAS: Bauen, obwohl man nicht alle Bewilligungen hat?

© https://www.wien.gv.at/flaechenwidmung/public/

 

Bauen, obwohl man nicht alle Bewilligungen hat?

Die Drygalskiweg 51 Projektentwicklungs GmbH (FN 493540 w) macht es.

Gegen die GesmbH der Eigentümer Yakov Uston, Manzal Haimov, Roman Alishaev, und Maxim Slutski lief/läuft also ein Verwaltungs-Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Wiener Naturschutz-Gesetz (Baubeginn ohne notwendige Bewilligungen).

Das verhindert aber das Weitertreiben der Baustelle nicht … 

Deshalb treffen wir einander am Samstag, 15. April 2023, 15:00 Uhr, um auch die Gemeinde Wien zu fragen, warum rings um die Baustelle Drygalskiweg 51 ein -berechtigterweise - aufwändiges Naturschutz-Verfahren geführt wird und auf diesem einen Grundstück ungehindert gebaut wird.

Für viele Anrainer des Donaufelds ein Rätsel.

 

Wir würden auch den Augarten retten.

Die Eigentümer Yakov Uston, Manzal Haimov, und Roman Alishaev haben laut Firmenbuch ihre Sitze in der Umgebung des Augartens im 2.und 20. Wiener Bezirk. Etliche einheimische Donaufelder*innen meinen dazu: „Sollens doch den Augarten mit seinen 52 ha Fläche verbauen anstatt das Donaufeld mit 65 ha“

Wir meinen: 

1. Mit dieser riesigen Anzahl an leerstehenden Wohnungen in Wien, 

2. mit dem Potential von 130.000 Wohnungen durch sanfte Verdichtung der Gemeindebauten (laut Arbeiterkammer), und 

3. mit den vielen Möglichkeiten, Parkplätze und Gewerbeflächen zu überbauen (130 Hektar allein in Floridsdorf, das Doppelte des Donaufelds),

ist es nicht notwendig, auch nur einen Quadratmeter unversiegelter fruchtbarer Grünfläche irgendwo in Wien zu verbauen: 

Wir würden auch den Augarten retten! 

DONAUFELDER KOLUMNE: 
'WEXI' DIE WECHSELKRÖTE

Im Übrigen sind wir der Meinung, dass die Sperre der Straße 'An der Schanze' beendet werden muss, weil keine Bauarbeiten stattfinden. 

🐸🐸🐸

 

Wir können es nicht oft genug betonen: Wir haben nur eine einzige Chance, das Blatt für das Donaufeld noch zu wenden - eine starke Zivilgesellschaft, tausende Menschen! Dafür brauchen wir dich! Dafür brauchen wir euch alle! 

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"Freies Donaufeld"
 

 
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TERMINE 

INFO-ABEND: UNSERE ENERGIE FÜR EIN FREIES DONAUFELD
31. März 2023 | 18:00 Uhr | Donaufelderhof, Donaufelder Str. 66, 1210 Wien
- Informatives und gemütliches Zusammensein: 
Was bisher geschah und was geplant ist – 

 

DO SAMA!
15. April 2023 | 15:00 - 17:00 Uhr | Drygalskiweg 51, 1210 Wien
- Bauen ohne notwendige Bewilligungen? –

 

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Verein Freies Donaufeld
Robert Alder
Obere Weißgerberstraße 11/2/33
1030 Wien
Österreich

+43 664 9171804

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